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Schülerfriedenspreis

Schülerfriedenspreis 2022

Hier finden Sie die Pressemitteilung der letzten Preisverleihung im November 2022.

Schülerfriedenspreis 2023

Das Niedersächsische Kultusministerium lädt alle Schulen im Land ein, sich um den Niedersächsischen Schülerfriedenspreis 2023 zu bewerben. Beteiligen können sich alle Schulformen und Jahrgangsstufen, die gesamte Schule, einzelne Jahrgangsstufen oder Klassen, Arbeitsgemeinschaften, Lerngruppen aller Art und auch einzelne Schülerinnen und Schüler.
Der Niedersächsische Schülerfriedenspreis möchte Leistungen würdigen, die

- dem friedlichen Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Herkunft, Sprache, Kultur und Religion, der Völkerverständigung und dem interkulturellen Dialog,

- der Auseinandersetzung mit allen Formen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit und der Vorbeugung von Gewalt,

- der Förderung demokratischer Haltungen und Werte dienen (u.a. Freiheit, Gleichheit, Gerechtigkeit, Verantwortung und Solidarität),

- Ideen für eine zukunftsfähige demokratische und ökologisch-sozial nachhaltige Gesellschaft entwickeln und entfalten,

- der Aufarbeitung von Terrorherrschaft und Diktatur im Sinne eines Erinnerns für die Zukunft,

- sowie dem Abbau von Vorurteilen und dem Einsatz für Zivilcourage und der Förderung des ehrenamtlichen Engagements

dienen.

Gesucht werden Projekte, die sich mit dem Thema des Niedersächsischen Schülerfriedenspreises ideenreich auseinandersetzen.

Im Rahmen des Niedersächsischen Schülerfriedenspreises wird auch ein Zivilcouragepreis vergeben. Dieser Preis wird aus den Einsendungen der Beiträge zum Schülerfriedenspreis ausgewählt und an Schulen bzw. Schülerinnen und Schüler verliehen, die im besonderen Maße für andere eintreten bzw. sich für allgemein geteilte gesellschaftliche Werte einsetzen.

Wír freuen uns über Beiträge, in denen sich Kinder und Jugendliche kreativ und ideenreich mit den Themen Frieden, Demokratie und gutes Zusammenleben in Niedersachsen heute oder in der Vergangenheit auseinandersetzen.

Einreichungen, die die folgenden Kriterien erfüllen, werden in besonderem Maße begrüßt:

  • Der Projektverlauf wird – von der Idee bis zur konkreten Umsetzung und Nachbereitung – nachvollziehbar (bspw. durch ein prozessbegleitendes Video oder eine Fotodokumentation) dargestellt.

  • Das Engagement oder die aktive Beteiligung der Schülerinnen und Schüler wird über den Projektverlauf hinweg nachvollziehbar dargestellt.

  • Die Wirkung des Vorhabens in der Schule bzw. auf die Schulkultur wird nachvollziehbar dargestellt.
    Was hat das Projekt im Schulleben konkret verändert?

  • Die Wirkung des Vorhabens über die Schule hinaus wird nachvollziehbar dargestellt.
    Wurden bspw. andere Schulen, Einrichtungen oder zivilgesellschaftliche Akteure (Verbände, Vereine, Initiativen etc.) einbezogen? Wie und auf welche Art und Weise? Wurde das Projekt bzw. die Ergebnisse des Projekts der Öffentlichkeit zugänglich gemacht? Wie und auf welche Art und Weise?

  • Der Projektverlauf und der Projektprozess werden nachvollziehbar reflektiert.
    Was waren die Gelingensbedingungen? Wie wurden mögliche Hindernisse/Hemmnisse identifiziert und überwunden?
    Welche Schlüsse können für erfolgreiches Projektarbeiten gezogen werden?


Die Preisträgerinnen und Preisträger erhalten neben einer Urkunde und einem Geldpreis seitens des Kultusministeriums auch Sachpreise der Westermann-Verlagsgruppe, die den Schülerfriedenspreis seit seiner erstmaligen Auslobung unterstützt. Daneben erhalten die Gewinner eine Einladung zur feierlichen Preisübergabe durch die Kultusministerin.


  Bildrechte: MK
Schülerfriedenspreis

Die Beiträge der Schulen können über das Bewerbungsportal zum Schülerfriedenspreis 2023 bis zum 23.06.2023 ausschließlich online eingereicht und hochgeladen werden.

Bildrechte: MK

Mit der Einreichung Ihres Beitrags erklären sich die Teilnehmenden zugleich damit einverstanden, dass Teile des Projekts der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden (etwa über die Homepage des Schülerfriedenspreises).

Bei Rückfragen zur Bewerbung wenden Sie sich bitte an folgenden Kontakt:

schuelerfriedenspreis@mk.niedersachsen.de

Preisträger 2020/2021

1. Platz:
Berufsbildende Schulen Osterholz-Scharmbeck mit dem Projekt „Ein Mahnmal für Muna“

2. Platz:
Ulrichsgymnasium Norden mit dem Projekt „Du bist nicht allein“

3. Platz:
Carl-Friedrich-Gauß-Schule, Hemmingen mit dem Projekt „Celebrate Diversity – Identitätskonstruktionen"

Zivilcouragepreis:
Gymnasium Bad Zwischenahn-Edewecht mit dem Projekt „GZE gegen Rassismus – Gesicht zeigen – Stimme Erheben“

Sonderpreis "Wir in Niedersachsen - 75 Jahre Niedersachsen":
Alexanderschule Wallenhorst mit dem Projekt „Vom Einrad zum Tandem“

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