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Kultusministerin zum IQB-Bildungstrend 2015: „Eindeutig positiv für Niedersachsen“

Die Niedersächsische Kultusministerin Frauke Heiligenstadt sagt zum „IQB-Bildungstrend 2015“:

„Im Vergleich zu 2009 haben sich die niedersächsischen Schülerinnen und Schüler in fast allen erfassten Bereichen verbessert. In Niedersachsen haben wir vor allem signifikant positive Entwicklungen im Bereich Orthografie festzustellen. Der Trend ist also eindeutig positiv für Niedersachsen.

Dieser insgesamt eindeutig positive Trend freut mich sehr, insbesondere für die Schulen und die Lehrkräfte, die eine hervorragende Arbeit leisten. Dafür bedanke ich mich sehr herzlich! Mit Blick auf den Zusammenhang von sozialer Herkunft und Bildungserfolg haben wir besonders erfreuliche Ergebnisse für Niedersachsen: Der Zusammenhang zwischen dem sozialen Hintergrund der Familie und den erreichten Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler ist in Niedersachsen im Lesen im Fach Deutsch und im Leseverstehen im Fach Englisch von allen Ländern am geringsten. In Niedersachsen scheint es den Lehrkräften gut zu gelingen, die Schülerinnen und Schüler unabhängig von ihrer Herkunft zu fördern. Auch hier gebührt den niedersächsischen Lehrkräften der Dank der Landesregierung.

Dieser gute Trend bestätigt auch die bildungspolitischen Schwerpunkte der Landesregierung: Mehr gute Ganztagsschulen, mehr Zeit zum Lernen durch das moderne Abitur nach 13 Jahren und Stärkung der frühkindlichen Bildung sind die Schlüssel zu mehr Bildungsteilhabe für alle Schülerinnen und Schüler. An diesem Weg halten wir fest und sichern ihn finanziell ab. Der Kultusetat wird in den kommenden Jahren neue Höhen erreichen: Er steigt in 2017 auf 5,85 Milliarden Euro, in 2018 auf 5,92 Milliarden Euro und im Zeitraum der mittelfristigen Finanzplanung bereits auf über 6 Milliarden Euro.

Wir werden uns die Ergebnisse des neuen IQB-Bildungstrends sehr genau ansehen, um zu identifizieren, wo wir noch besser werden müssen. So scheint es noch Nachsteuerungsbedarf in Deutsch zu geben, um die Leistungsspitze auszubauen. Wir arbeiten daran, unsere Schülerinnen und Schüler gut zu fördern und zu fordern.“

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Artikel-Informationen

erstellt am:
28.10.2016

Ansprechpartner/in:
Sebastian Schumacher

Nds. Kultusministerium
Pressesprecher
Hans-Böckler-Allee 5
30173 Hannover
Tel: 05 11/1 20-71 48

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