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Bildungskongress „So machen wir Schule in Niedersachsen“

Kultusministerium lädt zum Bildungskongress - Elisabeth Heister-Neumann: „Bildungsarbeit findet Anerkennung“


HANNOVER. Das Niedersächsische Kultusministerium lädt für den 29. August 2009 zu einem Bildungskongress nach Hannover ein. Ziel des Kongresses ist es, die Weiterentwicklung bildungspolitischer Projekte in Niedersachsen zu diskutieren und Perspektiven aufzuzeigen. Bei der ganztägigen Veranstaltung unter dem Motto "So machen wir Schule in Niedersachsen" präsentieren Schulen, Kindergärten und Institutionen die Praxis der Bildungsarbeit im gesamten Land.

"Mit dem Bildungskongress findet Bildungsarbeit Anerkennung. Wir stellen gelungene Beispiele aus dem Bildungsland Niedersachsen einer breiten Öffentlichkeit vor und regen zur Nachahmung an. Lehrkräfte, Erzieherinnen und Erzieher, Wissenschaftler, Eltern - alle an Bildung Beteiligten können sich über laufende Projekte informieren und Vorschläge für deren künftige Entwicklung diskutieren", sagt die Niedersächsische Kultusministerin Elisabeth Heister-Neumann.

"Im Zentrum der niedersächsischen Bildungspolitik steht für uns die früh einsetzende individuelle Förderung eines jeden Kindes. Dafür haben wir in den letzten Jahren die Rahmenbedingungen neu gesetzt. Mit der Weiterentwicklung des Schulsystems sorgen wir für Zukunftssicherheit. Wir wollen die Bildungsqualität steigern, die Übergänge zwischen den Bildungsstationen erleichtern und jeder Schülerin und jedem Schüler einen Abschluss ermöglichen. Der Bildungskongress bietet ein hervorragendes Forum zur Präsentation von Ergebnissen und zur Diskussion von Perspektiven", sagt Heister-Neumann.

Der Bildungskongress im Convention Center der Hannover Messe ist thematisch in den vergangenen Monaten auf acht regionalen Standortkonferenzen vorbereitet worden. Die Themen der Regionalveranstaltungen finden sich im Programm des Kongresses wieder. Ein Überblick:

  • Abschlüsse sichern und verbessern: Berufseinstiegsklassen
  • Entwicklung von Schulqualität: Zusammenarbeit in Bildungsregionen
  • Lernbedingungen optimieren: Gewalt- und Drogenprävention Individuelle Förderung: Konzepte und Maßnahmen
  • Erweiterung des Bildungsangebotes: Ganztagsangebot
  • Übergänge erleichtern: Modellprojekt Brückenjahr
  • Förderung vernetzen: Regionale Förderkonzepte
  • Lernen von Anfang an: Frühkindliche Bildung

Darüber hinaus werden in Foren und Vorträgen weitere Themen angesprochen, beispielsweise Bewegungs- und Musikerziehung oder Qualitätssicherung der Arbeit der Lehrkräfte. Als Fachreferentinnen und -referenten konnten unter anderem Prof. em. Dr. Doris Lemmermöhle, (Georg-August-Universität Göttingen), Tilman Zschiesche (ibbw Göttingen), Prof. Dr. Arnulf Bojanowski (Leibniz Universität Hannover) und Prof. Dr. Wolfgang Tietze (FU Berlin) gewonnen werden.

Schulen und Kindertagesstätten erhalten in den nächsten Tagen die Einladungen mit Hinweisen zum Anmeldeverfahren. Ein Tagungsbeitrag wird nicht erhoben, eine Anmeldung ist aber erforderlich. Laufend aktualisierte Informationen gibt es auch unter www.mk.niedersachsen.de im Internetangebot des Niedersächsischen Kultusministeriums.
16.06.2009

Presseinformationen Bildrechte: Land Niedersachsen

Artikel-Informationen

erstellt am:
01.03.2010

Ansprechpartner/in:
Corinna Fischer

Nds. Kultusministerium
Pressesprecherin
Schiffgraben 12
30159 Hannover
Tel: (0511) 120-7145
Fax: (0511) 120-7451

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