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Rollenklischees aufbrechen und jungen Menschen neue berufliche Perspektiven aufzeigen: Kultusministerin Hamburg wirbt für Zukunftstag für Jungen und Mädchen am 25. April 2024


Am 25. April 2024 findet der diesjährige bundesweite „Zukunftstag für Mädchen und Jungen“ statt. Der auch als Girls’Day und Boys’Day betitelte Aktionstag soll Kindern und Jugendlichen vor allem die Möglichkeit geben, Berufe und Studienfelder kennenzulernen, die sie sonst eher selten für sich in Betracht ziehen.

„Es ist wieder so weit: Am 25. April findet an niedersächsischen Schulen ab Klasse 5 der Zukunftstag für Jungen und Mädchen statt. Ziel ist es, eine breite Berufsorientierung durch ein eintägiges Schnuppern in einen Beruf anzubieten und dabei Geschlechterstereotype bei der späteren Berufswahl aufzulösen“, erklärt Niedersachsens Kultusministerin Julia Willie Hamburg und fügt an: „Es freut mich, dass viele Schulen, Universitäten, Betriebe und Verwaltungen jährlich diesen Aktionstag organisieren und unterstützen.“

Zugleich appelliert die Ministerin gut fünf Wochen vor dem Zukunftstag noch einmal an potenzielle Anbietende, Schülerinnen und Schülern einen Blick in die jeweiligen Berufe und Arbeitsangebote zu ermöglichen. Denn noch nicht alle haben einen Schnupper-Platz gefunden und: „Hier es geht auch darum, dringend benötigte Fachkräfte für die Zukunft des eigenen Betriebes oder der eigenen Verwaltung auszubilden.“

Angebote zum Zukunftstag in Niedersachsen können auf den folgenden Onlineseiten eingetragen und beworben werden. Zugleich finden dort Schülerinnen und Schüler sowie Schulen Angebote in ihrer Nähe.


Hintergrund: Der Zukunftstag für Mädchen und Jungen wird in jedem Schuljahr an allen allgemein bildenden Schulen für die Schuljahrgänge 5 bis 9 angeboten und ist Teil der schulischen Berufsorientierung. Federführend organisiert wird der Aktionstag von der „Initiative Klischeefrei“ über ihre Bundeskoordinierungsstelle. Am Aktionstag soll Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit geboten werden, Berufe und Studienfelder kennenzulernen, die sie sonst eher selten für sich in Betracht ziehen – frei von Rollenklischees. Schulen können parallel zur praxisorientierten Berufserkundung pädagogische Workshops anbieten, in denen es unter anderem um männliche Rollenbilder, Berufs- und Lebensplanung und die Vielfalt von Lebensentwürfen geht.


Portrait einer Frau   Bildrechte: MK-Nds/Brauers

Julia Willie Hamburg

Artikel-Informationen

erstellt am:
20.03.2024

Ansprechpartner/in:
Ulrich Schubert

Nds. Kultusministerium
Pressesprecher
Hans-Böckler-Allee 5
30159 Hannover
Tel: 0511 120 7168

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