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Länder gründen Institut zur Qualitätssicherung im Bildungswesen

Busemann: „Rückenwind für Niedersachsens Schulreform“


"Mit der Einrichtung eines gemeinsam getragenen Instituts für Qualitätssicherung der Länder an der Humboldt-Universität zu Berlin haben wir einen wichtigen Schritt zur Sicherung, Überprüfbarkeit und bundesweiten Vergleichbarkeit der Schulqualität gemacht. Damit wird unser niedersächsischer Weg zur Qualitätsschule angemessen wissenschaftlich begleitet. Wir sind an der Entwicklung gemeinsamer Bildungsstandards unmittelbar beteiligt". Darauf hat der Niedersächsische Kultusminister Bernd Busemann heute (04.06. 2004) in Mainz anlässlich der Gründung der Qualitätsagentur der Länder durch die Kultusministerkonferenz (KMK) hingewiesen.

Das Institut zur Qualitätssicherung im Bildungswesen wird als wissenschaftliche Einrichtung der Länder an der Humboldt-Universität zu Berlin in der Rechtsform eines eingetragenen Vereins geführt. Vereinsmitglieder sind alle 16 Bundesländer. Das Institut übernimmt die Federführung bei der Entwicklung weiterer von der KMK in Auftrag gegebener Standards, entwickelt und führt Tests durch, die es ermöglichen, Niveaustufen festzulegen. Ferner sollen auf der Grundlage von Stichproben verlässliche Aussagen über das Erreichen der gemeinsamen Standards möglich werden. Dazu wird ein Aufgabenpool aufgebaut und gepflegt. Die Länder können sich bei ihren Maßnahmen zur Qualitätsentwicklung beraten lassen. Das Institut übernimmt auch die Bildungsberichterstattung. "Damit bekommen wir noch mehr Rückenwind für Niedersachsens Schulreform", erklärte Busemann.

Presseinformationen Bildrechte: Land Niedersachsen

Artikel-Informationen

erstellt am:
01.03.2010

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