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Grundschulen mit hohen Flüchtlingszahlen

Das Niedersächsische Kultusministerium hat 2015 rd. 160 Grundschulen in ganz Niedersachsen ausgewählt, die besonders viele Kinder mit Fluchtgeschichte aufgenommen haben, und ihnen sozialpädagogische Fachkräfte im Landesdienst zugewiesen. Vorrangig berücksichtigt wurden Grundschulen mit Ganztagsangeboten. Dazu hat der Niedersächsische Landtag 2015 Mittel in Höhe von rd. 5,3 Millionen Euro zur Verfügung gestellt.

Grundschulen bieten eine hervorragende Möglichkeit, um mit Schülerinnen und Schülern präventiv zu arbeiten und damit soziale Problemstellungen frühzeitig aufgreifen zu können. Das gilt insbesondere für geflüchtete Kinder und Jugendliche mit ihren besonderen Herausforderungen. Die Maßnahmen der sozialpädagogischen Fachkräfte richten sich aber an alle Schülerinnen und Schüler der jeweiligen Grundschule.

Die Stellen waren zunächst auf zwei Jahre befristet. Anfang 2017 konnte die Befristung aufgehoben werden, so dass auch diese Stellen nun unbefristete Stellen im Landesdienst sind.

Einige Grundschulen verfügen über Pädagogische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an Ganztagsschulen. Diese Gruppe wird ab 2017 zusammen mit den neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an den Grundschulen die Gruppe der sozialpädagogischen Fachkräfte für schulische Sozialarbeit im Landesdienst bilden.

Tafelbild Problem Lösung   Bildrechte: Gerhard Seybert - Fotolia.com
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