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Staatssekretärin Willamowius zum UNESCO Weltlehrertag

Zum UNESCO Weltlehrertag am 5. Oktober 2019 erklärt die Staatssekretärin im Niedersächsischen Kultusministerium, Gaby Willamowius:

„Die Lehrkräfte beweisen bei der Wissensvermittlung und durch für den pädagogischen Einsatz für die Kinder und Jugendlichen große Leistungen, denn oftmals findet diese Arbeit unter schwierigen Rahmenbedingungen statt. Unsere Lehrerinnen und Lehrer sorgen dafür, dass die Schülerinnen und Schüler gute Zukunftschancen haben und unterstützen sie auf ihrem Weg, sich zu reflektierten und zu mündigen Bürgerinnen und Bürgern zu entwickeln.

Die alltägliche Arbeit der Lehrerinnen und Lehrer verdient daher unser aller Respekt und Anerkennung.

Um die Wertschätzung für unsere Lehrkräfte auch öffentlich sichtbarer zu machen, konzeptionieren wir derzeit eine Image- und Werbekampagne für den Lehrerberuf. Ein ganz zentrales Element wird sein, auch einfach einmal „Danke!“ zu sagen für die wertvolle Arbeit der Lehrerinnen und Lehrer.

Zudem arbeiten wir weiter daran, Schritt für Schritt die Rahmen- und Arbeitsbedingungen für die Lehrkräfte zu verbessern. Mit der Rückübertragung dienstrechtlicher Befugnisse von den Schulleitungen kleiner Schulen auf die Landesschulbehörde, dem 11-Punkte-Paket sowie dem Einstieg in eine bessere Bezahlung im GHR-Bereich zum 1.8.2020, sind wichtige Weichen gestellt worden – die letzten sollen dies aber nicht sein.

Als nächsten Schritt werden wir im November mit den Bildungsverbänden und Lehrergewerkschaften darüber sprechen, welche weiteren Entlastungen zu welchem Zeitpunkt möglich sind. Zudem arbeiten wir nachdrücklich daran, durch die Neuausrichtung der Schulbehörden den Service für die Lehrkräfte und die Zusammenarbeit mit den Lehrkräften zu verbessern. Dazu gehören auch eine wertschätzende Kommunikation und klare Strukturen bei den Unterstützungsangeboten. Über den weiteren Ausbau der Schulsozialarbeit sehen wir zudem Potenzial, um Lehrkräfte zu entlasten. Im Jahr 2020 sind hierfür 70 Stellen vorgesehen. Zudem wollen wir die Multiprofessionalität in den Schulen weiter stärken.“

Artikel-Informationen

erstellt am:
04.10.2019

Ansprechpartner/in:
Sebastian Schumacher

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