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Länder einigen sich auf Bausteine für den Start des Startchancenprogramms – Hamburg: „Bundesbildungsministerin muss mit den Ländern nun zügig Zeit-, Umsetzungs- und Finanzrahmen besprechen“

Nachdem sich die Länder untereinander über eine Verteilung der möglichen Mittel aus dem neuen „Startchancen-Programm“ auch nach sozialen Komponenten geeinigt haben, ist eine gute Grundlage für die weitere Vorbereitung des Programms gelegt. Kultusministerin Julia Willie Hamburg hofft somit auf schnelle Aussagen vom Bund über das weitere Verfahren und gemeinsame Gespräche zur Vorbereitung. „Wir brauchen Klarheit beim Zeit- und Umsetzungsplan und Planungssichert beim Geld. Wenn wir in 2024 loslegen wollen, dann müssen wir in den nächsten Monaten Klarheit über die Umsetzung haben. Hier wollen die Länder deshalb schnell mit dem Bund zusammenkommen“, so die Kultusministerin am heutigen Freitag nach der 381 Kultusministerkonferenz. „Uns alle eint der Wille, Ressourcen in die Schulen und die Schülerinnen und Schüler zu investieren, die besondere Begleitung und Unterstützung brauchen. Nicht zuletzt der IQB-Bildungstrend dokumentiert die Handlungsnotwendigkeiten.“

Mit dem neuen Bundesprogramm sollen bundesweit bis zu 4.000 Schulen in sozial benachteiligten Lagen gezielt bei ihrer herausfordernden Bildungsarbeit unterstützt werden. Der inhaltliche Ausgestaltungsprozess wurde in den letzten Monaten konstruktiv vorangetrieben. „Nun ist es an der Zeit, die harten Fakten für eine erfolgreichen Umsetzung zu klären“, sagt Julia Willie Hamburg. „Je schneller wir hier Klarheit haben, desto besser können alle Beteiligten die notwendigen Maßnahmen umsetzen.“

Portrait einer Frau   Bildrechte: MK-Nds/Brauers

Julia Willie Hamburg

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erstellt am:
17.03.2023

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