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Inklusion vor Ort stärken: Landkreis Harburg bekommt Regionales Beratungs- und Unterstützungszentrum Inklusive Schule


Im Landkreis Harburg wird zum 1. August 2019 ein Regionales Beratungs- und Unterstützungszentrum Inklusive Schule (RZI) eingerichtet. Den entsprechenden Antrag des Landkreises Harburg hat das Niedersächsische Kultusministerium positiv beschieden. Mit dem RZI Harburg verfügen 80 Prozent der Landkreise und kreisfreien Städte in Niedersachsen über ein „Schwungrad für die Inklusion vor Ort.“

Kernaufgabe der RZI ist, Schulen und Studienseminare bei der Umsetzung der schulischen Inklusion zu beraten. Hierbei geht es auch um den Einsatz des sonderpädagogischen Personals an den Schulen in einer Region. Die RZI stehen aber auch Eltern und Schülerinnen und Schülern informierend zur Seite, bei Fragen und Problemen rund um das Thema Inklusion in der Schule. Eine weitere wichtige Aufgabe der Regionalen Beratungs- und Unterstützungszentren Inklusive Schule ist, in den jeweiligen Regionen Netzwerke aufzubauen, um die vielfältige sonderpädagogische Unterstützung organisieren zu können.

Für Kultusminister Tonne sind die Regionalen Beratungs- und Unterstützungszentren Inklusive Schule ein wichtiger Baustein für die erfolgreiche Umsetzung der Inklusion: „Mit den RZI ermöglicht das Land Niedersachsen individuelle, regionale Lösungen für die Umsetzung der inklusiven Schule. Das hohe Interesse an den Regionalen Beratungs- und Unterstützungszentren Inklusive Schule zeigt, dass wir damit auf dem richtigen Weg sind. Inklusion gelingt durch gute Kooperationen vor Ort, flankiert von fachlicher Expertise durch das Land. Wir müssen zudem ein offenes Ohr haben für die konkreten Probleme bei der Inklusion vor Ort und nach Lösungsmöglichkeiten suchen. Auch dafür leisten die RZI einen wichtigen Beitrag“, so Niedersachsens Kultusminister.


Zum 1.August 2019 gibt es RZI in folgenden Landkreisen und kreisfreien Städten:

Landkreise Friesland, Osnabrück, Schaumburg, Hameln-Pyrmont, Cuxhaven, Uelzen Lüchow-Dannenberg, Osterholz, Wittmund, Aurich, Wesermarsch, Leer, Oldenburg, Vechta, Heidekreis, Peine, Lüneburg, Hildesheim, Stade, Goslar, Celle, Grafschaft Bentheim, Diepholz, Northeim, Nienburg, Göttingen, Wolfenbüttel, Holzminden, Harburg sowie kreisfreie Städte Oldenburg, Braunschweig, Wolfsburg, Wilhelmshaven, Osnabrück, Delmenhorst und Hannover.


Kultusminister Grant Hendrik Tonne   Bildrechte: MK

Kultusminister Grant Hendrik Tonne

Artikel-Informationen

erstellt am:
22.02.2019

Ansprechpartner/in:
Sebastian Schumacher

Nds. Kultusministerium
Pressesprecher
Hans-Böckler-Allee 5
30173 Hannover
Tel: 05 11/1 20-71 48
Fax: 05 11/1 20-74 51

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