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Niedersachsens Kultusminister Tonne zum Gedenktag für die Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft


„Wir dürfen niemals vergessen, was zur Zeit der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft geschah und sind verpflichtet, die Erinnerung an die Taten des Terrors und Schreckens und vor allem an die Opfer wachzuhalten – ganz besonders bei der jungen Generation. Nur so können wir verhindern, dass sich so etwas Schreckliches wiederholt.“, erklärte Niedersachsens Kultusminister Grant Hendrik Tonne zum Tag des Internationalen Gedenkens an die Opfer des Holocaust.

Die Gedenkstätten und Erinnerungsinitiativen in Niedersachsen leisten hierbei hervorragende aktive Bildungsarbeit und halten somit die Geschichte im Sinne eines Erinnerns für die Zukunft lebendig. Staat und Gesellschaft müssen dauerhaft für die Dokumentation, Aufarbeitung und Vermittlung der nationalsozialistischen Verbrechen Sorge tragen.

Der 27. Januar ist der Gedenktag für die Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft. An diesem Tag wurde 1945 das Konzentrationslager Auschwitz befreit, das stellvertretend für alle Konzentrationslager und für ein System menschenverachtender Gewaltherrschaft steht. Der Gedenktag wurde 1996 eingeführt. Am diesjährigen Gedenktag beteiligen sich über 100 Gedenk- und Bildungsstätten an der bundesweiten Aktion #Lichter-gegen-Dunkelheit, darunter auch mehrere Einrichtungen aus Niedersachsen, wie z. B. die Gedenkstätten Lager Sandbostel, Esterwegen, Bergen-Belsen, die Gedenkstätte in der JVA Wolfenbüttel und die Gedenk- und Dokumentationsstätte KZ-Drütte in Salzgitter.



Detaillierte Informationen zur Stiftung niedersächsische Gedenkstätten sind unter www.stiftung-ng.de nachzulesen. Dort finden sich auch weiterführende Informationen zu allen Gedenkstätten in Niedersachsen und Bremen.


Kultusminister Grant Hendrik Tonne   Bildrechte: MK

Kultusminister Grant Hendrik Tonne

Artikel-Informationen

erstellt am:
27.01.2022

Ansprechpartner/in:
Sebastian Schumacher

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