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Fort- und Weiterbildung für Lehrkräfte in Niedersachsen auf hohem Niveau gesichert

Zu der in der heutigen Plenardebatte geäußerten Behauptung, das Kultusministerium würde die Schulleitungsqualifizierungen kürzen oder gar gänzlich aussetzen, erklärt Kultusministerin Frauke Heiligenstadt:

„Zu der Behauptung ist festzustellen: Die Haushaltsansätze sind in diesem Jahr genauso hoch wie im letzten Jahr. Von einer Kürzung oder gar vollständigen Streichung kann daher keine Rede sein.

Allerdings hat das Niedersächsische Landesinstitut für schulische Qualitätsentwicklung (NLQ) mit den Planungen für die Fortbildungsmaßnahmen – u.a. auch bei der Qualifizierung für Schulleitungen – die Haushaltsansätze in der Anmeldung deutlich überzeichnet. Es finden daher gegenwärtig Gespräche statt, wie diese Überzeichnung sukzessive wieder zurückgeführt werden kann.

Zur Verfügung stehende Haushaltsmittel und Fortbildungsbedarfe sind kommunizierende Röhren. Die geplanten Maßnahmen werden im Verlaufe des Jahres – wie auch in den Vorjahren – überprüft. Einzelne Absagen von Kursen kann es daher immer geben, die Fort- und Weiterbildung unserer Lehrkräfte und Schulleitungen ist jedoch auf einem hohen Niveau gesichert.

Es wird am Montag ein schon länger terminiertes Gespräch zwischen der Staatssekretärin des Kultusministeriums, dem zuständigen Abteilungsleiter im Ministerium und der Präsidentin des Niedersächsischen Landesinstituts für schulische Qualitätsentwicklung geben, in dem das weitere Vorgehen abgestimmt wird.“

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Artikel-Informationen

erstellt am:
07.04.2017

Ansprechpartner/in:
Tanja Meister

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