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Kultusministerium legt Info-Faltblatt zur Sprachförderung vor

Busemann: Sichere Information für nicht deutschsprachige Eltern


"Gerade Eltern, die als Zuwanderer selbst nicht deutschsprachig sind, brauchen eine sichere Information über die Möglichkeiten der Sprachförderung für ihre Kinder", betont der Niedersächsische Kultusminister Bernd Busemann. Das Kultusministerium hat deshalb jetzt ein Informationsfaltblatt zur Sprachförderung von Kindern im Kindergarten und in der Schule für Eltern in Deutsch, Türkisch, Kurdisch, Arabisch und Russisch vorgelegt.

Neben Erläuterungen zu dem in diesem Jahr erstmals flächendeckend laufenden Sprachförderunterricht ein halbes Jahr vor der Einschulung und der Sprachstandsfeststellung bei der Schulanmeldung mit einem einheitlichen kindgerechten Verfahren gibt das Info-Blatt auch Hinweise, wie Eltern ihr Kind zu Hause unterstützen können. "Sprechen Sie mit Ihrem Kind in der Sprache, die Sie am besten sprechen. Singen und spielen Sie mit Ihrem Kind, schauen Sie sich gemeinsam Bilderbücher an, lesen Sie vor und erzählen Sie sich gegenseitig Geschichten", ermuntert der Kultusminister.

"Wenn sich die Kinder in der Schule verständigen können, werden sie auch ihre Fähigkeiten weiter entwickeln, Spaß und Erfolg beim Lernen haben und besser mit den anderen Kindern auskommen", so Busemann abschließend.

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