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Kultusministerin Frauke Heiligenstadt zur GEW-Arbeitszeitstudie

Die Niedersächsische Kultusministerin Frauke Heiligenstadt kommentiert die heute vorgestellten Ergebnisse der GEW-Arbeitszeitstudie wie folgt:

„Die Ergebnisse der GEW-Erhebung können ein wichtiger Beitrag für die Diskussion um die Arbeitszeit von Lehrkräften sein. Wir werden diesen sachlichen Beitrag genau analysieren. Die Ergebnisse zeigen, wie differenziert und breit dieses Thema behandelt und diskutiert werden muss. Im Rahmen unserer eigenen Initiative zur Betrachtung der Arbeitsbelastung von Lehrkräften und Schulleitungen wird die Studie der GEW angemessen berücksichtigt werden.

Ein erster Blick auf die Studie zeigt: Ein wichtiges Themenfeld scheinen die außerunterrichtlichen Tätigkeiten zu sein. Genau hier setzt unsere eigene Online-Befragung, die sich derzeit in der Auswertung befindet, bereits an. Der von uns eingeschlagene Weg mit dem Ziel, die Belastung von Lehrkräften in den Blick zu nehmen, wird durch diesen Eindruck bestätigt. Wie bereits angekündigt, werde ich ein Expertengremium zum Thema Arbeitszeit einsetzen, denn wir wollen eine objektive und rechtssichere Grundlage für die Arbeitszeit im schulischen Bereich schaffen.

Niedersachsen ist das erste Bundesland, das den Arbeitsplatz Schule in diesem Zusammenhang in seiner Gesamtheit betrachtet. Wir sind uns dieser Vorreiterrolle bewusst und werden uns jetzt die nötige Zeit nehmen, um diesen Prozess in Ruhe und Sorgfalt zu gestalten. Es wäre vorschnell bereits heute Konsequenzen zu fordern, da dies der Komplexität des Themas nicht gerecht würde.“

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Artikel-Informationen

erstellt am:
01.08.2016

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