Kultus-Staatssekretärin mit IG Metall-Jugendlichen im Dialog über berufliche Bildung – Huxhold: „Wir ziehen an einem Strang“

Die Staatssekretärin im Niedersächsischen Kultusministerium, Erika Huxhold, hat am (heutigen) Montag den IG Metall-Bezirksleiter Niedersachsen und Sachsen-Anhalt, Hartmut

Meine, und eine Delegation der IG Metall-Jugend zu einem Gespräch über berufliche Bildung und Ausbildung empfangen. Zuvor überreichten die Jugendlichen der Staatssekretärin eine Unterschriftenliste für gute Lernbedingungen an den berufsbildenden Schulen.

Kultus-Staatssekretärin Huxhold bedankte sich für das Engagement der Jugendlichen und erklärte, die Stärkung der beruflichen Bildung sei ein Schwerpunkt in der Arbeit der Landesregierung. „Wir haben heute viele gute Anregungen erhalten und ich konnte darstellen, auf wie vielen Feldern die Landesregierung bereits aktiv ist. Ich begrüße ausdrücklich, dass sich die Gewerkschaftsjugend dafür einsetzt, dass junge Menschen eine qualitätsvolle Ausbildung erhalten. Damit ziehen wir an einem Strang. Mit dem Bündnis Duale Berufsausbildung haben wir alle Akteure an einem Tisch, um die duale Ausbildung noch attraktiver zu machen und Ausbildungsangebote für alle jungen Menschen zu schaffen. Das gilt für leistungsstarke Jugendliche, aber ebenso für Jugendliche, die es schwer haben, den Einstieg in Beruf oder Ausbildung zu finden“, so Huxhold.

Weiter führte Huxhold aus, das Kultusministerium arbeite an einer optimalen Stellenauslastung und Bewirtschaftung der Stellen an berufsbildenden Schulen. Dies diene auch der Verbesserung der Unterrichtsversorgung.

Im vergangenen Jahr konnten so bereits Erfolge verzeichnet werden: Mit 546 Neueinstellungen im Kalenderjahr 2014 wurde der höchste Wert der vergangenen Dekade erreicht. In diesem Jahr rechnet das Kultusministerium mit ähnlichen Zahlen.

Huxhold und Meine kündigten an, den Dialog im nächsten Jahr gemeinsam fortführen zu wollen und die Themen in das Bündnis für Duale Berufsausbildung einzubringen. Huxhold: „Vorfahrt für duale Ausbildung heißt, dass die Attraktivität in Betrieben und in berufsbildenden Schulen hoch sein muss. Dies ist ein wichtiger Aspekt für unser Bündnis Duale Berufsausbildung.“