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Starke Nachfrage nach „Regionalen Beratungs- und Unterstützungszentren Inklusive Schule“

Weitere 24 RZI gehen zum neuen Schuljahr 2018/2019 an den Start

Weitere 24 Landkreise und kreisfreie Städte haben sich dazu entschieden, zum 1. August 2018 Regionale Beratungs- und Unterstützungszentren Inklusive Schule (RZI) einzurichten. Die Anzahl der RZI steigt damit zum neuen Schuljahr 2018/2019 landesweit auf 35 an. Damit verfügen über 75 Prozent der Landkreise und kreisfreien Städte in Niedersachsen im Sommer über ein Regionales Beratungs- und Unterstützungszentrum Inklusive Schule. Mit den RZI soll die Umsetzung der inklusiven Schule vor Ort noch besser unterstützt werden.

„Ich freue mich, dass dieses freiwillige Unterstützungsangebot so stark nachgefragt wird“, sagt Niedersachsens Kultusminister Grant Hendrik Tonne. „Eine gute Beratung der Schulen, Schulträger sowie der Eltern ist ein ganz wichtiger Baustein für das Gelingen der Inklusion in unseren niedersächsischen Regionen.“

Zum 1.8.2018 werden in den folgenden Landkreisen und kreisfreien Städten weitere RZI eingerichtet:

1. Landkreis Göttingen
2. Landkreis Goslar
3. Landkreis Northeim
4. Landkreis Peine
5. Landkreis Wolfenbüttel
6. Landkreis Diepholz
7. Landkreis Hildesheim
8. Landkreis Holzminden
9. Landkreis Nienburg/Weser
10. Stadt Hannover
11. Landkreis Celle
12. Landkreis Heidekreis
13. Landkreis Lüneburg
14. Landkreis Stade
15. Landkreis Aurich
16. Stadt Delmenhorst
17. Landkreis Grafschaft Bentheim
18. Landkreis Leer
19. Landkreis Oldenburg
20. Stadt Osnabrück
21. Landkreis Vechta
22. Landkreis Wesermarsch
23. Stadt Wilhelmshaven
24. Landkreis Wittmund

Gegenwärtig wird die Einrichtung der RZI durch Planungsgruppen in den jeweiligen Landkreisen und kreisfreien Städten vorbereitet.
Aufgabe der „Schwungräder für die Inklusion“ ist neben der Beratungstätigkeit, in Zusammenarbeit mit den Förderschulen und den allgemeinen Schulen den Einsatz des sonderpädagogischen Personals vorzubereiten. Auch werden von den RZI-Leitungen Dienstbesprechungen mit Schulleiterinnen und Schulleitern sowie mit dem sonderpädagogischen Personal durchgeführt.
Eine weitere wichtige Aufgabe wird es sein, in den jeweiligen Regionen Netzwerke aufzubauen, um die vielfältige sonderpädagogische Unterstützung organisieren zu können.


Artikel-Informationen

erstellt am:
07.05.2018
zuletzt aktualisiert am:
08.05.2018

Ansprechpartner/in:
Sebastian Schumacher

Nds. Kultusministerium
Pressesprecher
Hans-Böckler-Allee 5
30173 Hannover
Tel: 05 11/1 20-71 48
Fax: 05 11/1 20-74 51

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