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Kultusministerium rückt Fehlinformationen des Philologenverbandes zur Inklusion grade


Eine aktuelle Pressemitteilung des Philologenverbandes Niedersachsen enthält falsche Informationen zur inklusiven Schule. Darauf weist das Niedersächsische Kultusministerium hin. Weder sei eine generelle Abschaffung der Förderschulen geplant, noch habe eine Aufhebung der Förderschulen Sprache stattgefunden, so ein Sprecher des Ministeriums.


„Fakt ist: Alle Förderschulen bleiben erhalten, mit Ausnahme des Förderschwerpunktes Lernen, der ausschleichend ausläuft. Die Förderschulen im Förderschwerpunkt Sprache haben Bestandsschutz. Dies gilt auch für Förderklassen Sprache in anderen Förderschulen sowie Förderklassen Sprache an Grundschulen. Das lässt sich im § 183 c Niedersächsisches Schulgesetz nachlesen und sollte auch dem Philologenverband bekannt sein. Bewusste oder auf Unkenntnis beruhende Falschdarstellungen sind nicht geeignet, denn sie schüren Ängste und machen Stimmung gegen das gemeinsame Lernen von Kindern. Das Niedersächsische Kultusministerium wirbt nachdrücklich für einen konstruktiven und sachlichen Dialog um die Weiterentwicklung der inklusiven Schule. Wir würden uns darüber freuen, wenn sich der Philologenverband hierbei konstruktiv einbringen würde.“

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Artikel-Informationen

erstellt am:
01.12.2016

Ansprechpartner/in:
Sebastian Schumacher

Nds. Kultusministerium
Pressesprecher
Hans-Böckler-Allee 5
30173 Hannover
Tel: 05 11/1 20-71 48
Fax: 05 11/1 20-74 51

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